Unterstützung von der kenianischen Regierung

Wir freuen uns sehr über die tolle Neuigkeit, die wir vor ein paar Tagen von unserem Partnerverein UWEZO erhalten haben:

Unser Landwirtschaftsprojekt wurde von der kenianischen Regierung, dem Landwirtschaftsministerium, als eines der besten gemeinnützigen Projekte im Bezirk Kilifi ausgewählt wurde! Das Ministerium hat Experten aus verschiedenen Abteilungen zu folgenden Themen eingeladen:

  1. Entwicklung von Gartenbaukulturen
  2. Programm zur Unterstützung der Entwicklung des Agrarsektors.

Sie wollen unsere Frauen im Gartenbau ausbilden und ihnen anschließend Saatgut für Zwiebeln, Tomaten und anderes Gemüse geben. Sie waren von dem WEIKE-Projekt beeindruckt und haben uns ihre Unterstützung zugesagt.

Das freut uns sehr und wir blicken gespannt auf die kommenden Ereignisse!

Rückblick auf das WEIKE-Jahr 2021

Bericht von Sissi Closs und Reent Bruns

2021 war speziell, ein ganzes Jahr ohne einen Besuch in Mnarani. Umso ermutigender ist es, dass unser Projekt weiterlebt und blüht. Das verdanken wir Euch allen: unseren großzügigen Spenderinnen und Spendern, den engagierten Weike-Mitgliedern und allen, die Weike unterstützen.

Jahresanfang 2021

Wir können wegen Covid-19 nicht nach Kenia reisen und wir können nicht wie ursprünglich im Vereinskonzept geplant, eine neue Bewerbungsrunde für die Felder initiieren. Weike beschließt daher, die Frauen, die bisher dabei sind, um 1 Jahr zu verlängern. Geplant ist eine Umfrage bei den bisher Beteiligten. Die Umfrage konnte noch nicht stattfinden, da wir nicht vor Ort sein können.

Sifah, Weike-Projektkoordinator in Mnarani und die große Stütze des Vereins vor Ort, organisiert im Januar zusammen mit Michael Mung’aro, der ebenfalls Weike von Anfang an unterstützt, ein Treffen mit den Weike -Frauen, um mit Ihnen über ihre Situation zu sprechen. Fast alle Frauen (manche sind entschuldigt)  können teilnehmen:

Amina Mwango, Loice Santa, Lulu Pendo, Lillian Kajay, Bendera Kabamba, Saumu Safari, Asma Karisa, Julia Umazi, Grace Kenga.

Alle Frauen sind begeistert über die Verlängerung und bleiben gerne dabei.

Frühjahr 2021

Die Felder blühen und gedeihen.

Aber es stellen sich schon Ermüdungserscheinungen ein. Einige Zaun-Pfähle sind morsch und müssen dringend ersetzt werden, damit keine Zicklein in die Felder laufen. Auch die Wasserschläuche sind kaputt und müssen ersetzt werden.

Zum Glück ist Sifah da und organisiert sofort die Reparatur des Zauns und den Ersatz der Wasserschläuche mit den Weike-Spenden.

Im Mai dann das nächste Problem: Es herrscht große Hitze und Trockenheit an der Ostküste in Kenia und unsere erst im Herbst 2020 installierte Solarpumpe ist schon wieder defekt. Hier trifft uns das generelle Problem: insbesondere die technischen Produkte in Kenia sind zu fast 100 % chinesische Ware von äußerst mangelhafter Qualität, so auch unsere Solarpumpe.

Alle Versuche, zu reparieren scheitern.

Dank unseren Spendern kann Weike schnell reagieren und das Geld für eine neue Solarpumpe zur Verfügung stellen. Sifah organisiert den Kauf und die Installation der neuen Pumpe.

Test der neuen Solarpumpe

Die neue Pumpe wird installiert.

Der Austausch der Solarpumpe hat funktioniert. Es gibt wieder Wasser aus unserem Brunnen und die Weike-Frauen können ihre Felder weiter bewässern.

Sommer 2021

Tatsächlich ist das versprochene Engagement der Regierung wahr geworden. Sie liefern Dünger und Samen, genug fürs ganze Jahr. Und es kommt hochwertiges Material, um einen stabilen Zaun zu bauen, der die Felder der Frauen viel besser schützt.

Den Zaunbau organisiert Sifah mit den bewährten Weike- Unterstützern.

Herbst / Winter 2021

Auch Weike-Unterstützende in Mnarani, insbesondere Juliet (Sifah’s Frau) und Sammy (Weike-Unterstützer der ersten Stunde), sind Cornoa-positiv. Wir unterstützen soweit es geht von Deutschland aus.

Trotz aller Widrigkeiten sind wir sehr glücklich, dass die Felder so gut betrieben werden und die Weike-Frauen eine gute Basis für ihren Lebensunterhalt haben.

Gute Aussichten für 2022

Das gibt uns große Hoffnung für das nächste Jahr 2022.

Unser Projekt ist gestartet – Reise nach Kenia im März 2019

Vom 1. März bis 13. März 2019 waren wir erneut in Kenia, mit dem Ziel, die Planungen und Vorarbeiten in unserem Landwirtschaftsprojekt endlich in die Tat umsetzen zu können.

Und tatsächlich – unseren ersten großen Meilenstein in unserem Landwirtschaftsprojekt haben wir erreicht. Wir haben ein Grundstück gepachtet, die ersten Investitionen getätigt und das Landwirtschaftsprojekt ins Rollen gebracht.

Auf Instagram haben wir tagesaktuell über unsere Aktivitäten und Fortschritte berichtet.

In diesen Bericht möchten wir nochmal kurz und knapp über die wichtigsten Ereignisse und Erfolge erzählen.

Abflug

Am Donnerstag, 28.2.2019 starteten wir (Reent Bruns, Sissi Closs, Angelika Mahringer und Christel Mahringer) um 20:05 mit dem Flieger von Frankfurt.

Freitag, 01.03.2019

Ankunft: 06:00 in Mombasa, abgeholt von Fahrer, Ankunft Mnarani Club: ca. 8:30Uhr
13:00 Uhr Erstes Treffen mit Sifah, Austausch über Entwicklung seit September 2018

Samstag, 02.03.2019

10:30: Treffen mit Committee, das das Land verwaltet, von dem wir ein Stück pachten möchten. Das Committee bringt den im Laufe des Winters ausgearbeiteten Pachtvertrag. Der Pachtvertag enthält folgende wichtigen Details:

  • Pacht pro Jahr: 24.000 KES
  • Dauer: 25 Jahre

Die anwesenden Weike-Mitglieder (Angelika, Christel, Reent, Sissi, Sifah) unterschreiben.
Das Committee ist nicht vollzählig und nimmt daher den Vertrag mit, damit alle den Vertrag unterzeichnen.

Sonntag, 03.03.2019

11:00 Uhr Wir treffen uns auf dem zu pachtenden Grundstück mit einer Firma für Brunnenbohrung. Die Firma hat bei dem Weike-Unterstützer Michael bereits ein Bohrloch gebohrt und einen funktionsfähigen Brunnen installiert. Wir erhalten eine grobe Kostenkalkulation.

15:00 Wir treffen uns erneut mit dem Committee. Sie bringen den ihrerseits unterschriebenen Vertrag. Allerdings fehlt noch die Unterschrift von einem wichtigen Committee-Mitglied. Daher nimmt das Committeee die Unterlagen wieder mit und wir vereinbaren einen Termin am Montag.

Montag, 04.03.2019

16:00 Treffen mit dem Committee. Das Committee bringt das von allen unterschriebene Agreement. Allerdings sollen jetzt zusätzlich 6 Toiletten finanziert werden (ca. 6.000 Euro). Wir verhandeln, da bis jetzt von Toiletten nicht die Rede war. Das Committee nimmt die Verträge wieder mit und wir einigen uns auf eine Lösung im Laufe der nächsten Woche.

Dienstag, 05.03.2019

Das Weike-Team trifft sich und bespricht die weitere Vorgehensweise.
Wir sind uns einig: kein neuer Land-Versuch, stattdessen verhandeln mit dem Committee. Wir einigen uns darauf, dass unser Verein den Bau von 2 Toiletten finanziell unterstützt (200.000 KES).
15:30 Treffen mit dem Committee und allen Weike-Mitgliedern vor Ort. Nach zähen Verhandlungen einigen wir uns darauf, dass wir 2 Toiletten finanzieren
16:00 Treffen mit 10 Frauen in Mnarani. Austausch und Diskussion der kompletten Unterlagen über Verhütungsmethoden. Wir haben das komplette Material in Swaheli, das Rukiya, Ann, und Timothy übersetzt haben, ausgedruckt mitgebracht. Die Frauen finden das Material gut und beteiligen sich sehr lebhaft an der Diskussion.

Mittwoch, 06.03.2019

14:00 Uhr Treffen mit dem Zaunbauer

Donnerstag, 07.03.2019

16:00 Uhr Treffen mit dem Committee und finale Unterschrift unter den Leasingvertrag mit gleichzeitiger Übergabe der 1. Pacht bis 31.3. 2020 sowie der ersten Rate für die 2 Toiletten.
Alle sind sehr glücklich über die Lösung.

Freitag, 08.03.2019

08:00 Reent kauft zusammen mit Sifah das Material für einen Zaun um das gepachtete Grundstück.
Die Zaun-Firma startet sofort mit dem Zaunbau.

Samstag, 09.03.2019

Der Zaun ist tatsächlich fertig trotz ca. 40 Grad Hitze.

Sonntag, 10.03.2019

Besuch bei Michael’s Familie und Bewunderung seines neu geborenen Sohns
Besichtigung der Wasserinstallation, die bei ihm gemacht wurde.

Montag, 11.03.2019

Besuch bei dem Besitzer des Grundstücks, von dem wir einen Teil gepachtet haben.

Dienstag, 12.03.2019

16:00 Uhr Treffen mit Frauen aus Mnarani auf unserem neu gepachteten Grundstück. Alle sind begeistert, dass jetzt etwas vorangeht und sie tatsächlich anfangen können. Die ersten Aktivitäten werden geplant und alle freuen sich riesig.

20:00 Abschlusstreffen im Mnarani Club mit allen Weike Mitgliedern vor Ort

Mittwoch, 13.03.2019

Ausklang und Abflug um 22:30 von Mombasa.

 

Unsere ausführlichen Berichte mit Bildern könnt ihr auf unserer Instagram-Seite nachlesen.

 

Unsere Reise nach Kenia im September 2018

Vom 30. August bis zum 7. September 2018 waren wir erneut in Kenia, um in unserem Projekt voranzukommen. Mit dabei waren Sissi Closs, Reent Bruns, Gabi Amman und Sepp Ballauf sowie die Masterstudentinnen Jennifer Hoffstaetter und Belinda Oechsler, die im Rahmen der Hochschulkooperation ein komplettes Semester in Kilifi verbringen.

Unsere Fortschritte im Wochenüberblick:

Sonntag, 2.9.2018 –
Besichtigung von Grundstücken für unser geplantes Agrarprojekt

1. Majajani Conter: 1,5 acre

  • Dieses Grundstück liegt direkt an einer befahrenen, nicht asphaltierten Straße (sehr hohes Staubaufkommen). Bei der anschließenden Search (Grundbuchauskunft) am Montag 3.9 hat sich herausgestellt, dass lediglich 1 Acre kaufbar ist.
  • Unsere Einschätzung: Das Grundstück eignet sich nicht für unser Projekt, da es zu klein und mit der Lage direkt an der Straße zu staubig ist.

2. Dzombere, 1-3 acre

  • Dieses Grundstück liegt sehr schön auf einer Anhöhe. Allerdings ist es aufgrund fehlender Infrastruktur schwer zu erreichen.
  • Unsere Einschätzung: Das Grundstück eignet sich nicht für unser Projekt, da es schwer zu erreichen ist.

Dienstag, 4.9.2018 –
Treffen mit Frauen aus unserem Weike-Projekt

Wir konnten 15 Frauen aus Mnarani und Umgebung treffen. Hierbei wollten wir die Ergebnisse des Masterprojekts von Belinda, Jennifer und Timothy zum Thema Famliy Planning mit den Frauen besprechen und erfahren, ob sie an den Ergebnissen interessiert sind.

Unser Masterprojekt hat zum Thema Verhütungsmittel unterschiedliche Dokumente produziert:

  • Informationen für Frauen
  • Informationen für Männer
  • Informationen für Dozenten

Zusammen mit der Dozentin Edith Miano sowie den Studierenden Ann Mwangi und Timothy Musa konnten wir in einem Zentrum in Mnarani die Frauen treffen, die teilweise mit ihren Kindern gekommen sind. Die Informationen für Frauen in Englisch und Swahili haben wir an die Frauen verteilt. Edith, Ann und Timothy haben auf Swahili erklärt, worum es geht. Belinda und Jennifer hatten einen Fragebogen vorbereitet, mit dem wir abgefragt haben, wieweit die Information für die Frauen nützlich ist. Nach eifrigen Diskussionen hat sich herausgestellt, dass die Frauen die Informationen sehr gut finden. Aber sie haben auch noch interessante weitere Aspekte genannt, die berücksichtigt werden sollen, zum Beispiel in wieweit Alkohol und Drogen Verhütungsmittel beeinflussen. Das Treffen dauerte 2-3 Stunden. Die Stimmung war sehr gut und wir haben sehr viele Impulse mitgenommen.

Aufgrund der positiven Rückmeldungen haben wir beschlossen, die kompletten Informationen in Swahili zu übersetzen und den Frauen zur Verfügung zu stellen. Die Übersetzung werden Ann und Timothy machen.

Donnerstag, 6.9.2018

Vormittags besuchten wir ein Schweitzer Agrarprojekt über Gäste, die wir im Hotel kennengelernt haben. Wir konnten viele Informationen bekommen, wie Gemüse sinnvoll und in welcher Art angebaut werden kann. Biovision ist die Schweitzer Dachorganisation für dieses Projekt.

Nachmittags besuchten wir ein weiteres Grundstück in Mavueni.

Unsere Einschätzung: Das Grundstück eignet sich für unser Projekt. Es eignet sich für Anbau und ist gut erreichbar. Es bietet auch genügend Schutz durch umliegende Bewohner. In der nahen Umgebung wurden Brunnen mit Süßwasser gebaut.

Mit dem Verkäufer wurde vereinbart, die für einen Verkauf erforderlichen Schritte durchzuführen. Der Verkäufer muss dazu zuerst einige Formalia klären. Danach wird über den Kaufpreis verhandelt, um zu einer Vereinbarung zu kommen vor dem tatsächlichen Kauf.

Fazit unserer Reise

Das dritte von uns besichtigte Grundstück hat unserer Meinung nach Potential. Allerdings wird sich der Kauf noch einige Zeit hinziehen.

Um möglichst zeitnah für die Frauen in unserem Projekt etwas aufbauen zu können, versuchen wir einen iterativen Ansatz. Im ersten Schritt möchten wir versuchen, ein Stück Land zu pachten. Dazu eignet sich unserer Meinung nach das Land rund um den Treffpunkt, wo wir uns mit den Frauen in Mnarani getroffen haben. Daher haben wir jetzt versucht, mit dem Kommittee, das dieses Land verwaltet, Kontakt aufzunehmen und Möglichkeiten der Verpachtung abzusprechen.

Im Nachgang an unseren Aufenthalt haben wir dann die Zustimmung des Verwaltungskommitees erhalten, dass wir das Land pachten können.

Wenn auch die vertragliche Vereinbarung gelingt, können wir bald mit dem ersten Agrarprojekt starten!

Madaraka – Tag der kenianischen Unabhängigkeit

Kenia Flagge Madaraka DayHeute am 1. Juni ist in Kenia Madaraka Day.

Das Wort Madaraka bedeutet auf Kiswahili soviel wie „Selbstverwaltung“ bzw. „Verantwortung“.

Am Madaraka Day, der als einer der wichtigsten kenianischen Feiertage gilt, wird die volle Unabhängigkeit Kenias vom Vereinigten Königreich seit 1963 gefeiert.

 

Geschichte des Madaraka Day

1895 übernahm Großbritannien die direkte Kontrolle über Kenia.

Der Uganda Railway ermöglichte britischen Siedlern einen schnellen Zugang zum fruchtbaren Hochland der Region.

Da diese Macht den Siedler nicht genügte, versuchten sie ab 1907 Kenia zur Kronkolonie zu machen, was ihnen 1920 gelang, obwohl dies den kompletten Ausschluss der ursprünglichen Einwohner und Einwohnerinnen aus politischen und staatlichen Prozessen bedeutete. Dieses Recht wurde Einheimischen auch bis 1944 weiter vorbehalten.

Ab 1952, zu Beginn des Mau Mau Aufstandes nahm der Druck auf die Kolonialisten stetig zu. Kurz darauf brach eine heftige Befreiungsbewegung los und so hatten viele einheimische Kenianer und Kenianerinnen während und bis zum Ende der Kämpfe 1959 rasch einen Anteil an den politischen Prozessen zurückgewonnen.

Mehrparteienwahlen wurden erstmals 1961 eingeführt, und am 1. Juni 1963 wurde Jomo Kenyatta als Folge der Unabhängigkeit erster Ministerpräsident der neugegründeten autonomen kenianische Regierung. Seine offizielle Unabhängigkeit erlangte Kenia am 12. Dezember 1963.

Der Madaraka Day heute

Der Madaraka Day wird heutzutage oftmals sehr kritisch hinterfragt. Es wird zum Bespiel unterstellt, dass nationale Feiertage, wie der Madaraka-Tag, nur eine Erweiterung der staatlichen Plattform seien, um ihre Errungenschaften zu skizzieren – seien sie real oder imaginär, während gewöhnliche Menschen in Kenia eher eine  kollektive Verachtung für den Nationalismus empfinden, und wenig Vertrauen in die Regierung haben, was durch Themen wie steigende Lebenshaltungskosten, Arbeitslosigkeit und Korruption begründet wird.

Andere entgegnen, dass hinter all dem Gerede über Korruption und Missmanagement in Kenia die Notwendigkeit steckt, gerade für die jüngere Generation neue Helden, neue Vorbilder und eine Vision zu finden.

Der Madaraka-Tag sollte also genutzt werden, um die Herausforderungen und Schwierigkeiten des Landes immer wieder wahrzunehmen und daran erinnern, dass der Kampf für die Freiheit  weiter geht.

Am wichtigsten ist also für viele Kenianer und Kenianerinnen nicht der ursprüngliche Gedanke des Madaraka Days, sondern die Herausforderung, die Jugend in die Debatte mit einzubeziehen, an die vielen Opfer,  die für die Unabhängigkeit gebracht wurden, zu erinnern und in diesem Stadium nicht rückwärts zu gehen. Menschenrechtsfragen stehen an der Spitze der Agenda. Diese Fragen waren vor vielen Jahren von Freiheitskämpfern angesprochen, und sie bleiben heute relevant für die neue Generation der Jugend.

Entsprechend wird der Tag jedes Jahr mit viel Energie gefeiert. Das Nyayo-Stadion in Nairobi ist an diesem Tag der angesagteste Ort in Kenia.

Zu diesem wichtigen Tag des Empowerments des ganzen Landes gratulieren auch wir von WEIKE – Women Empowerment in Kenya e.V.

Quellen:

Vor Ort in Kenia 1. – 10. Januar 2018

Vom 1. bis zum 10. Januar 2018 waren wir (Sissi, Reent und Simone) vor Ort im Kenia, um die aktuellen Projekte vor Ort zu begleiten und insbesondere das geplante Landwirtschaftsprojekt in die Tat umzusetzen. Neben Besichtigungen und näheren Planungen zum Grundstück durften wir ein spannendes Projekt hautnah miterleben, die die Frauen aus Mnarani bereits erfolgreich gestartet haben.

Darüber und über die Fortschritte unseres spannenden und intensiven Aufenthalts werden wir bald genauer berichten!

Treffen der Frauen in Mnarani am 5. Januar 2018